Samstag, 10. September 2016

Damit Bern Europas Begegnungsstadt werden kann, braucht es auch jährlich wechselnde GASTKANTONE UND GASTLÄNDER

Foto: So 28.8.2016, 01.45 Mindstrasse, Bern. Murifeldfäscht am senegalesischen Stand von der Familie Fall, der schon das 15. Mal u.a. mit dem Fishmenu Yaffa, Dessertkugeln und Zöpfli-Frisuren das Quartierfest mitgestaltet hat. 4 Stunden früher gab es an der Lorraine-Chilbi in der Brass Tanz-Workshops und viele Konzerte von Senegalesen und einem Kameruner mit seinen Schweizer Freunden, die mit ihrer Musik, ihrem körperlichen, seelischen, gesanglichen und moderierenden Ausdruck vielen Schweizern den Besen aus dem Arsch gezogen haben. BRAVO MAMMA AFRICA

Gastkanton:
Mit STAPI Strangelove gibt es jedes Jahr einen Gastkanton in der Bundeshauptstadt: Wie viel Farbe, Wärme und Freude an der Begegnung ein Kanton in die Bundeshauptstadt bringen kann, hat diesen Frühsommer der Thurgau mit seiner inszenierten Botschaftseröffnung bewiesen. Der Kanton darf mit einer unentgeltlichen Nutzung der exquisiten Plätze während einem Jahr seine Spezialitäten verkaufen. Neben Essstände werden auch Marktstände und fliegende Händler mit Nahrungsmittel und Waren angeboten, das spezifischen (Kunst-)Handwerkes wird öffentlich zelebriert, sowie Anlässe mit Lesungen, Musik und Filmvorführungen werden stattfinden. Evt. Kooperation mit einem Museum oder noch besser: das Gespensterhaus wird in ein Haus des Gastkantons umfunktioniert - mit einer musealen Bar, Restaurant und Backpacker-Übernachtungsgelegenheit.

Video von der inszenierten Thurgauer Botschaftseröffnung, mit mir als zur Aktion befragter Passant...

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